🚀 Einstieg ins Domain-Business

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Klein anfangen, groß denken

Starte mit einem Budget von 500-1.000 € und kaufe mehrere günstige Domains statt einer teuren. So lernst du den Markt kennen und minimierst dein Risiko.

Beispiel: Lieber 10 Domains à 100 € als 1 Domain für 1.000 €
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Fokussiere dich auf .de und .com

Als Einsteiger konzentriere dich auf die wertstabilsten TLDs. .de-Domains haben im deutschsprachigen Raum den höchsten Wiedererkennungswert, .com ist international die Nummer 1.

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Lerne von Verkaufs-Datenbanken

Studiere vergangene Domain-Verkäufe auf Plattformen wie NameBio. Du erkennst Muster und bekommst ein Gefühl für realistische Preise.

🎯 Domain-Auswahl

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Die "Radio-Test"-Regel

Eine gute Domain sollte man problemlos am Telefon durchgeben können, ohne buchstabieren zu müssen. Wenn du "Nein, mit Bindestrich" oder "das sind zwei E" sagen musst, ist die Domain problematisch.

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Keyword-Domains sind Gold wert

Domains mit starken Keywords (z.B. "handwerker-berlin.de" oder "kfz-versicherung.de") haben inhärenten SEO-Wert und sind für Unternehmen attraktiv.

Praxis-Tipp: Nutze Google Keyword Planner, um Suchvolumen zu prüfen
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Trends früh erkennen

Achte auf aufkommende Trends in Technologie, Gesellschaft und Wirtschaft. Domains zu neuen Themen können schnell an Wert gewinnen.

⚠️ Achtung: Vermeide reine Hype-Domains – der Trend muss Substanz haben

💎 Domain-Bewertung

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Die 5-Faktoren-Formel

Bewerte jede Domain nach diesen 5 Kriterien:

  • Länge: Kürzer = besser (ideal: 5-12 Zeichen)
  • Merkbarkeit: Einfach zu merken und einzugeben
  • TLD: .de, .com, .at haben höchsten Wert
  • Keywords: Enthält relevante Suchbegriffe
  • Kommerzielles Potenzial: Für Unternehmen interessant
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Traffic ist bares Geld

Eine Domain mit bestehendem Traffic (Type-In Traffic) ist deutlich mehr wert. Nutze Tools wie SimilarWeb oder Google Analytics, um Traffic zu prüfen.

💰 Erfolgreicher Verkauf

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Die Poker-Mentalität

Wie im Buch beschrieben: Zeige keine Emotionen, setze Fristen und lass den Käufer das erste Preisangebot machen. Wer zuerst einen Preis nennt, verliert oft Verhandlungsspielraum.

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Verkaufspsychologie nutzen

Schaffe künstliche Knappheit: "Ich habe noch zwei weitere Interessenten" oder "Das Angebot gilt nur bis Freitag". Das erhöht die Dringlichkeit.

Wichtig: Sei ehrlich, aber strategisch – lügen schadet deinem Ruf
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Landing Pages erhöhen den Wert

Eine einfache Landing Page mit "Diese Domain steht zum Verkauf" und Kontaktmöglichkeit signalisiert Professionalität und macht es Interessenten leicht.

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Treuhand-Service nutzen

Bei Verkäufen über 1.000 € nutze unbedingt einen Escrow-Service wie escrow.com oder sedo.com. Das schützt beide Parteien und schafft Vertrauen.

❌ Häufige Fehler vermeiden

Fehler #1: Zu emotional kaufen

Kaufe nicht aus Bauchgefühl, sondern basierend auf Daten und Analyse. "Ich finde den Namen cool" ist kein Kaufgrund.

Fehler #2: Markenrechte ignorieren

Prüfe IMMER, ob eine Domain Markenrechte verletzt. Eine Abmahnung kann teuer werden. Nutze das DPMA-Register oder tmview.europa.eu zur Prüfung.

Fehler #3: Zu lange halten

Domain-Parking kostet jährlich Geld. Wenn nach 2-3 Jahren keine Verkaufsanfrage kommt und kein Traffic existiert, trenne dich von der Domain.

Fehler #4: Zu hohe Preisvorstellungen

Unrealistische Preise schrecken Käufer ab. Recherchiere vergleichbare Verkäufe und sei bereit zu verhandeln.

🎁 Bonus-Tipps aus dem Buch

Portfolio-Diversifikation:

Mische generische Domains mit Trend-Domains und lokalen Domains

Networking:

Tritt Domain-Foren und Communities bei – viele Deals entstehen durch Kontakte

Geduld zahlt sich aus:

Top-Domains können Jahre brauchen, bis der richtige Käufer kommt

Automatisierung:

Nutze Auto-Responder für Verkaufsanfragen, um schnell zu reagieren

Noch mehr Insider-Wissen?

Im Buch "Investieren in Domains" findest du über 300 Seiten detaillierte Strategien, Fallbeispiele und Insider-Tipps aus 15 Jahren Domain-Business.

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